SCHULEN IM HASENTAL NEUBAU REALSCHULE UND GESAMTSCHULE | KÖLN
Totalunternehmer Verfahren 2023-2024
Bauherr: Gebäudewirtschaft der Stadt Köln
Totalunternehmer: Ed.Züblin AG
Architektur: Arbeitsgemeinschaft
gernot schulz architektur und
VALENTYNARCHITEKTEN
Adresse: Köln, Im Hasental 41
Entwurfskonzept Neubau Die Entwurfsidee für die beiden neuen Schulen „Im Hasental“ verfolgt das Ziel zwei ablesbare und miteinander im Dialog stehende Schulbaukörper zu entwickeln und das große bauliche Volumen mit einem hohen Maß an städtebaulicher Einfügungsqualität zu strukturieren. Die Gemeinschaftsfunktionen, sowie die einzelnen Schulen und Sporthallen werden von einem gut proportionierten gemeinsamen Vorplatz erschlossen. Dabei wird der Baumbestand vor allem des nördlichen Grundstücksbereichs erhalten und geschützt, so bilden der Schulhof mit dem Deutzer Stadtgarten und dem Jüdischen Friedhof einen großmaßstäblich zusammenhängenden Grünraum. Verbindendes Element der beiden Schulen ist der eingeschossige Bereich Aula/Mensa, welcher mittels Dach-, Fassadenbegrünung und den Bäumen in den flankierenden Höfen physisch und optisch einen „grünen“ Brückenschlag zwischen Vorplatz und Schulhof bildet. Für den Raum der Aula wurde eine geometrische Sonderfigur gewählt, um so „das Herz der Schule“ raum-konzeptionell zu betonen. Durch die Überhöhung und den eingehängten „Baldachin“ entsteht eine spannende Tageslichtführung und gute technische Möglichkeiten der Beleuchtung und Akustik. Die beiden Schulen wenden sich mit dreigeschossigen Baukörpern parallel zu den angrenzenden Verkehrswegen des umgebenden Stadtraums sowie im Westen den benachbarten Wohngebäuden zu. Die höheren viergeschossigen Baukörper orientieren sich in die Tiefe des Grundstückes. Zusammen mit den leichten Verdrehungen der einzelnen Baukörper entsteht eine Ensemble-Wirkung, deren städtebauliche und baukörperliche Struktur sich wie ein guter Nachbar in die vorgefundene Situation einfügt. |