Max Ernst-Museum | Brühl
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Bauherr: Stadt Brühl
Adresse: Brühl, Comesstraße / Max-Ernst-Allee
Leistung: Generalplanung, Leistungsphase 1-9 HOAI, künstlerische Oberleitung
Wettbewerb: 1. Preis, 2001
Bauzeit: 2002 – 2006
Fläche: 5.400 qm
Volumen: 24.500 cbm
Kosten: 13 Millionen Euro
Projektpartner: Thomas van den Valentyn
S. Mohammad Oreyzi, Gloria Amling
Team: Beate Borghoff, Barbara Burghart, Bernd Drießen, Ingo Hütter, Eva Rupprecht, Thomas Wientgen, Liane Wilke
Max Ernst–Museum in BrühlDas so genannte Benediktusheim wird in seine Urform zurückverwandelt, es wird von allen Anbauten befreit, der Innenhof öffnet sich wieder zum Park. Die Grundfläche des Heimes wird als ein Tableau in die Landschaft gespiegelt. Mit einem gläsernen Korpus wird ein Zwischenraum gebildet, der den neu entstandenen zweidimensionalen Platz mit dem dreidimensionalen Innenhof verbindet. Durch das Foyer in dem Glaskörper gelangt man in den eingegrabenen Bereich mit Wechselausstellung und Veranstaltungssaal sowie in die Dauerausstellung im Altbau. Mit dem Gang durch das Museum taucht der Besucher aus einer realen Welt des historischen Gebäudes in eine unterbewusste, unterirdische Welt des Surrealismus. |